Diary

D i a r y


Gesprächsausschnitte aus den Botschaften unserer Tiere

Lerne den Reichtum der Gedankenwelt, die Herzensgröße und die Weisheit unserer Tiere kennen.

Auch die wild lebenden Tiere haben eine Meinung zu uns Menschen und zu unserem Leben.
... und wenn wir ganz genau hinhören, dann hören wir das Flüstern der Bäume...
und Botschaften aus ungewöhnlichen Blickwinkeln.

Tierkommunikation mit Strolchi

Februar 2006

Gründe für die Tierkommunikation:

Strolchi pinkelte Blut.

Auswirkungen der Tierkommunikation:

Strolchi`s Worte haben seine menschliche Gefährtin tief berührt.
Er spricht von Dingen, wie zum Beispiel dem "Tod ihres Bruders".
In der Tat hat der Bruder von Jutta sich selbst das Leben genommen, als sie Jugendliche waren. Das Thema Schuld und Schmerz begleitete Jutta ein Leben lang.

Dieses Gespräch war das erste von ingesamt 6 Gesprächen in 7 Jahren. Strolchi`s Sichtweise auf das Leben und das Wesen seiner Freundin haben maßgeblich zu der Jutta`s spiritueller Entwicklung und dem Erkenntnisreichtum über sie selbst beigetragen.

Jutta widmet einen großen Teil ihrer Lebenszeit der Öffentlichkeitsarbeit. Ihr liegt das Bewusst- und Freiwerden des Geistes und die Entwicklung von Liebe, Ehrlichkeit und Mitgefühl untereinander und den Tieren gegenüber sehr am Herzen.
Körperempfinden:
Augen sehen hervorragend. Geruchssinn gemindert. Ein klein wenig Dreck juckt in den Ohren.
Rechte Vorderpfote zuckt manchmal, nicht schlimm. Sonst alles ok.
In der Harnblase ist der Urin schon blutig. Die Nieren sind rot aufgeschwemmt, kleine Körnchen.

Mein Unterleibsthema ist wichtig. Wir haben uns das zusammen ausgesucht... daß wir dieses Thema durchleben: Angst. Schuld.

Wir sind sehr gute Freunde in der geistigen Welt. Ich brauche nichts mehr zu lernen. Wir kümmern uns um die Auflösung der Angst. Die Auflösung der Angst ist Thema diesen Lebens.
Ja, ich bin ein geradliniger Lehrer. Ich muss. Weil es wichtig ist. Sie ist schon so weit. Sie hält sich zu lange damit auf.
Angst vor der Liebe. Oh ja, das ist es. Zu viel Schuld. Viel zu viel Schuld. Sie liebt sich selber nicht. Sieht nur die Schuld. Ja, schuldig ist sie, sie muss sich selber verzeihen.

Es gab eine Menge Ereignisse, die für sie wichtig sind. Das bin nicht nur ich. Obwohl wir uns schon mehrmals begegnet sind in vergangenen Leben: Der Tod ihres Bruders. Die Fahrt in den Kanal. Ihre erste echte menschliche Liebesbeziehung, die sie nicht gelebt hat. Die Charakterlosigkeit ihrer Mitmenschen. Ihr Ziel vor Augen.
Sie hat es aus den Augen verloren, wie so viele von Euch.

Ja, ich helfe ihr. Wir kennen uns schon sehr lange. Ich bring ihr die Erinnerung zurück. Den Schmerz. Und den Schlüssel. Den Schlüssel zu ihrem wahren Selbst und zur Liebe.
Sie ist tief gefallen. Ganz weit gefallen. Ihr Platz ist viel viel viel viel weiter oben. Sie findet den Weg nicht allein. Zu viel ist passiert. Sie hat sich selbst verraten, sich aufgegeben, sich verstossen. Sie sucht einen Weg der Wiedergutmachung. Sie möchte Erkennen. Es musste so sein. So viele Menschen, so viele Wege, so viel Schmerz. Es hat nun ein Ende.

Ich verkörpere ihre Seele. Indem sie mich ansieht, kann sie nicht mehr davonlaufen.
Ihre Seele blutet. Sie muss dieses Blut mit ihrer Liebe auffangen.

Sie wird mich gesundpflegen wollen. Das ist der Punkt. Es geht nicht um mich. Ich mach das gerne. Sie muss um Verzeihung bitten. Was sie sich selbst, ihrer Seele, angetan hat. Die Stimme ihres Herzens hat sie nicht erreicht und der Seelenplan ist viele male nicht erfüllt worden. Sie muss sich selbst vergeben.
Es wird Zeit, sie aus der Dunkelheit herauszuholen. Wir sind für sie da. Immer. Wir sind ihre geistigen Führer und Helfer. Sie soll in ihre Richtung schauen. Ihre Tiere bekommen viel Liebe von ihr. Wir wollen ihr Spiegel sein, doch sie hält nicht inne. Sie sieht sich nicht an.

All das, was sie mir Gutes tun will, soll sie sich selber tun. Heilpraktiker, Bachblüten, Schüssler-Salze.... sie soll beginnen, sich selber damit zu verwöhnen. Ich spiegele nur, was ihr fehlt.
Beten. Die geistige Welt steht jederzeit bereit. Zu jemandem hingehen, der ihr die Lasten abnimmt.
Ihr Herz ruft laut. Sie soll dem Rufen ihres Herzens folgen. Ich bin hier um meine Aufgabe zu erfüllen. Ich bin voller Liebe für sie.
Die Welt steht ihr offen. Sag ihr, daß sie keine Angst zu haben braucht. Und ich werde ihr immer helfen.

Wir sind in Schuld miteinander verbunden. So sollte es sein.
In der Liebe gibt es keinen Groll, nur Verzeihen. Ich bin sehr viel weiter in der Entwicklung als ihr, die ihr noch nicht in der Liebe seid.
Mein Frauchen wird in die Liebe finden. Denn alle Schuld ist ihr bereits vergeben.



Tierkommunikation mit Luego

Februar 2008

Gründe für die Tierkommunikation:

Luego litt unter wiederkehrenden Arthroseschüben in allen vier Hufgelenken. Er schien emotional schwermütig zu sein.

Auswirkungen der Tierkommunikation:

Die Worte von Luego machten den Menschen in seiner Umgebung deutlich, dass er sich von seinen Aufgaben überfordert fühlte.

Luego hat eine Auszeit bekommen. Er sollte so lange genesen und seinen inneren Frieden wieder herstellen dürfen, wie es nötig war.

Es fand sich eine Person, die sich sehr liebevoll und schonend auf Luego einließ. Er wurde von sämtlichen anderen Aufgaben befreit.

Luegos genaß und war nach einigen wenigen Monaten schmerzfrei.
Körperempfinden:
Leichte Schmerzen linkes vorderes Schultergelenk. Leichte Schmerzen in den Zähnen Unterkiefer rechte Seite.
Druck auf der Brust. Sehnsucht nach Ruhe.
Müdigkeit. Traurigkeit. Er kann sich nicht mit dem Stallleben, in dem er sich befindet, identifizieren.
Schmerzen im linken Vorderbein und im linken Hinterbein.


Mein Körper, Maria, ist sehr fein schwingend. In meinem Körper wohnt ein Tänzerherz. Ich will mich emporschwingen von der Festigkeit der Erde. Möchte mich lösen von den Ketten, die meinen Körper in die Erde ziehen. Ich kenne die Angst. Wenn ich nicht mehr loskomme aus den Klauen der Gefangenschaft und des Schmerzes. Wenn nicht mehr atmen kann und meine Flügel nicht mehr spüre.
Jedes Pferd hat Flügel, Maria. Jedes Pferd, das seine Verbindung mit dem Himmel ebenso spüren kann wie die Kraft der Erde, die unter unseren Füßen bebt.

Annette... sie ist meine Freundin. Sie hat mich aus einer anderen Szenerie befreit, in der ich gelernt habe, über Spannung dem Schmerz entgegen zu wirken.
Erst hinterher, wenn ich wieder mit meinem Körper allein bin und ich in meine Einsamkeit eintauche, dann fühle ich die Auswirkung meines Kampfes in der Realität.
Annette nahm mich an ihre Seite und sie fühlte meinen Schmerz. Ich habe sie jedoch nicht in meine Welt mitnehmen können. Sie hat mir erlaubt, meine Welt hierher mitzubringen und sie wie einen Schatz in ihrer Welt zu wahren.
Einige Menschen meinen an mich heranzutreten und mich dabei zu kennen. Die einen gebrauchen mich, um wieder anderen Menschen dienlich zu sein und wieder jemand anders braucht mich, um sich selber etwas beweisen zu können. Nach mir fragen sie nicht.
Ich fühle mich einsam. Ich signalisiere euch nicht, dass ich auf der Suche nach euch bin, weil ihr alle so beschäftigt seid. Eure Gedanken gehen mit euch spazieren, sie haben euch fest im Griff.

Ich bin ein Rad in eurem Zeitgefüge und gerade in der letzten Zeit maßt ihr mir eine besondere Bedeutung bei.
Doch es fühlt sich für mich an, als werde ich vor einen Wagen gespannt, den ich nicht ziehen kann. Ihr messt mir eine Bedeutung bei, die ich nicht zu erfüllen bereit bin. Ich finde mein Gleichgewicht nicht mehr.
Es ist, als stehlt ihr mir den Rest meiner Träume.

Als ich auf diese Welt kam und mich für dieses Leben entschied, da träumte ich von Freiheit und Kraft und Schönheit.
Ich träumte, ich sei der Wind und die Wolken meine Begleiter. Ich fühlte eine Kraft in meinen Hufen, die die Erde zum bersten bringen könnte. Ich fühlte, dass ich ein Führer war.
Merkwürdigerweise fühlte ich mich dennoch nicht verantwortlich für andere Kameraden. Ich fühlte, dass es von Beginn an eine Welt gab, in die mir kein anderes Wesen folgen konnte. Eine Welt neben dieser Welt. Eine Welt, in der ich Flügel trage und der Himmel mein Bruder ist und die Erde und der Staub meine Väter.

Ich bin nicht wie die anderen Pferde. Ich bin vielleicht eines der umsichtigsten, doch das ist, weil mich die Welt der Menschen gelehrt hat, dass es eine Welt der Schmerzen ist und der Unterdrückung. Je weniger du dich auflehnst und dagegen kämpfst, umso schneller wirst du wieder in Frieden gelassen.

Nein, Maria... ich will nicht ganz weg von den Menschen, ich weiß nicht, ob ich dann mein Glück finden würde. Es ist nur so, dass ich mich trotz der Menschen sehr einsam fühle. Und das macht mich so unsagbar traurig.
Sie benutzen mich und das ist auch noch ihr gutes Recht, doch ich benötige Kraft. Und die schießt nicht nach.
Ich fühle mich aufgebraucht, wie ein Brunnen, der am austrocknen ist.

Maria, ich weiß nicht ... ob ihr mir helfen könnt. Ich weiß nicht, ob ihr es schafft.
Ich denke, ihr kennt den Weg... den meine Seele geht und wenn ihr es wirklich wollt, dann könntet ihr mich begleiten und meiner Seele Nahrung geben, weil ihr mich fühlen lernt. Mein Körper muss loslassen lernen.
Ich staue meine einsamsten Gefühle und traurigen Gedanken in meinem Körper an. Sie setzen sich immer dort ab, wo es um die Bejahung der Realität geht. Ich will gar nicht hier sein, das ist das Problem.
Ich tanze zwischen den beiden Welten hin und her und nirgendwo bekomme ich Kraft für die jeweils andere Welt. Ich fühle mich heimatlos und vergessen. Warum? Wo bin ich? Wer bin ich?

Ja.... ich könnte gesund sein, wenn ich frei bin. Wenn meine Seele aus den Gittern befreit wird, die mich in eurer Welt zu einem normalen Reitpferd machen. Ich bin in meinen Träumen so frei... ich habe noch niemanden gefunden, der mit mir diesen Traum gemeinsam leben kann.
Es wäre wunderbar, wenn das Eisen im Mund aus meinem Dienst genommen werden würde. Es ist eines der Gitterstäbe, die mich wirklich schmerzen und mich niederdrücken. Wenn dies möglich wäre... Laufen ohne Trense... das wäre ein großer Schritt für mich.

Ich weiß, dass unsere Vorstellungen von einem gemeinsamen Leben nicht deckungsgleich sein können. Denn ihr habt eure Gesetze, in denen ich mich ebenso befinde wie ihr selbst.
Ich wage es nicht, mich in den Vordergrund zu spielen und als besonderes Wesen die Gesetze zu ändern.

Ich bin Luego
Ich bin in eurem Dienst – ebenso, wie ihr in eurem Dienst steht.
Vergesst nicht, dass es auch für euch einen Weg gibt, der jenseits eurer tickenden Uhr liegt.
Der Euch in die verborgenen Winkel eurer Seele führt, wo die Sehnsüchte eurer Existenz liegen.
Wisst ihr denn, wer ihr seid?

Ich bin ein Gast in eurem Stall.
In meinem Herzen spielt leise Musik, an die ich mich heute erinnere, die jedoch im Laufe der Zeit in meiner Einsamkeit verstummt war. Ich bin ein Tänzer. Denn ich breite meine Sinne in den Himmel aus und hebe meine Füße in den Himmel empor um sie mit aller Macht auf die Erde niedersausen zu lassen und meine Wurzeln zu fühlen. Es ist der Berg, der die Macht verkörpert, einen Tanz der Gegensätze majestätisch zu vollziehen.
Ich fühle die Freiheit in mir und bin doch seit Jahren gefangen in mir.

Ich werde leiser und leiser... wenn mein Traum stirbt. Es ist dieses Sterben meines Wesens, meiner Träume, das ihr spüren könnt.
Schenkt mir die Freiheit. Indem ihr mir die Kraft schenkt, meine Träume zu leben. Ich sehne mich so sehr nach meinem Zuhause.
Könnt ihr den Herzschlag der Erde fühlen?

Ich habe dir eine Lösung genannt, Maria. Du findest sie in diesen Zeilen.

Luego
Wanderer der verlassenen Wege


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